Naturparadies Costa Rica – der Champion in Sachen Nachhaltigkeit
Begegnungen mit der Tierwelt sind auf einer Reise durch Costa Rica vorprogrammiert: Schließlich kann das kleine Land in Zentralamerika – kaum größer als die Schweiz – mit 30 Nationalparks und vielen weiteren Naturschutzgebieten aufwarten. Über 900 verschiedene Vogelarten zwitschern, krächzen und singen im Regenwald. Mit ein bisschen Glück lässt sich sogar der Quetzal, der farbenfrohe Göttervogel der Mayas, blicken. Dazu tanzende Schmetterlinge, Krokodile in Lauerstellung, Affen, die durch die Bäume turnen, und Meeresschildkröten an den Stränden beider Weltmeere. Doch die Lieblinge vieler Besucher sind Dschungelbewohner, die immer im Entspannungsmodus sind: Faultiere.
Auch außerhalb der Nationalparks ist Nachhaltigkeit in Costa Rica nicht nur eine Marketing-Floskel. Mehr als 98 Prozent der Energie des Landes stammen aus erneuerbaren Quellen – Wasserkraft, Erdwärme, Sonne, Wind und Biomasse. Grüner geht’s kaum. Das belohnte die UN: Seit 2019 darf sich Costa Rica mit dem Titel „Champions of the Earth“ schmücken. 2021 gehörte Costa Rica außerdem zu den Gewinnern des Umweltpreises Earthshot.
Wer noch ein bisschen zusätzlich tun möchte, kann seinen CO2-Fußabdruck für den Flug und Autofahrten vor Ort ausgleichen. Über die unterschiedlichen Programme, die Naturschutzprojekte im Land finanzieren, informieren Reiseveranstalter.