Ecuador Reise - Haciendas im Land der Vulkane

Auf dieser Reise erleben Sie die Naturschönheiten und Traditionen Ecuadors. Während Sie auf einer vielfältigen Route das eindrucksvolle Hochland der Anden, glasklare Seen und mächtige Vulkane sehen, übernachten Sie immer wieder auf traditionellen Haciendas, den südamerikanischen Landgütern. Hier erfahren Sie das rurale Leben auf ganz komfortable Weise. Neben satter Natur mit einer Vielzahl an Tieren erwarten Sie die geschichtsträchtigen Städte Quito und Cuenca, eine Bahnfahrt entlang steiler Abgründe und der Pilgerort Baños.

Ecuador Rundreise, Haciendas, Vulkane, Traum, Abenteuer

Reiseinformationen

Reiseverlauf

12 Tage
Quito – Otavalo – Cotopaxi – Riobamba – Cuenca – El Cajas - Guayaquil

Ihre persönlichen Specials

  • Private, deutschsprachige Reiseleitung und eigener Chauffeur
  • Sorgfältig für Sie ausgewählte Hotels
  • Die höchste Hauptstadt der Welt: Quito
  • Landleben, ganz luxuriös: Übernachtung auf komfortablen Haciendas
  • Die eindrucksvolle Bergwelt der Anden
  • Fantastische Naturschauspiele in verschiedenen Nationalparks
  • Ein Bummel durch das beschauliche Cuenca, „Südamerikas Athen“
  • Wanderung durch die Seenlandschaft im Nationalpark El Caja
  • Mit etwas Glück: Auge in Auge mit seltenen Tieren
  • Karibikfeeling in Guayaquil, Ecuadors größter Stadt
Ecuador Rundreise, Quito, Land der Vulkane, Altstadt
1. Tag Ankunft in Quito

Herzlich willkommen in Ecuador! Am Flughafen werden Sie von Ihrem privaten Reiseleiter und Ihrem Chauffeur herzlich begrüßt. Sie befinden sich an einem besonderen geografischen Ort. Zum einen sind Sie heute in der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt – auf 2850 Metern – gelandet, zum anderen können Sie am Mitte-der-Welt-Denkmal auf beiden Erdhalbkugeln gleichzeitig stehen. Die Stadt hat zudem eine bewegte und mächtige Geschichte hinter sich: Im 13. Jahrhundert war Quito die florierende Hauptstadt des Königreichs Quitus und später die nördliche Hauptstadt des Inkareiches. Die schönen Tempel, Klöster und Villen im Kolonialstil, an denen Sie vorbeikommen, stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die UNESCO hat die Altstadt als erste Stadt überhaupt zum Weltkulturerbe erklärt. Übernachtung in Quito.

2. Tag Das Weltkulturerbe Quito

Heute erkunden Sie Quito bei einem Spaziergang durch die Straßen. Zuerst verschaffen Sie sich jedoch von einem Aussichtspunkt – hierhin bringt Sie Ihr Fahrer – einen Überblick über das Häusergewirr Quitos. Anschließend verfolgen Sie gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter die Geschichte dieser spannenden Stadt nach – beginnend bei den Ureinwohnern, die hier bereits vor der Ausbreitung des Inka-Reichs lebten und die ecuadorianische Kultur maßgeblich prägten. Die Stadt wurde später von den spanischen Kolonialherren auf den Ruinen einer Inka-Siedlung gegründet und verfügt heute über eine der am besten erhaltenen kolonialen Stadtzentren Lateinamerikas. Besonders beeindruckend ist die barocke Jesuitenkirche La Compañía. Genießen Sie eine exquisite Schokoladenverkostung und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der hochwertigen Schokolade. Erfahren Sie Wissenswertes über die Kunst der Schokoladenherstellung und die beeindruckende Geschichte des Kakaos. Entdecken Sie, warum Ecuador als das beste Land für den Anbau erlesenen Kakaos gilt und lassen Sie sich von den einzigartigen Aromen und Geschmäckern verzaubern. Zum Mittagessen kehren Sie in ein lokales Restaurant ein. Der restliche Tag steht ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung in Quito.

 

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3. Tag Weiterreise nach Otavalo

Die nächste Station Ihrer Reise ist die Region Otavalo, ein idyllisches Fleckchen Erde. Otavalo liegt in einem fruchtbaren Tal und wird von drei Vulkanen umschlossen: Imbabura, Cotacachi und Mojanda. Die Stadt ist aufgrund ihres reichen kulturellen Erbes einer der wichtigsten Orte in Ecuador. Mythen und Bräuche sind hier noch lebendig, und die einzigartige Landschaft der Anden bietet den perfekten Hintergrund für die Erzählungen Ihres Reiseleiters. Zudem besuchen Sie einen Kunsthandwerksmarkt und erreichen am nachmittag das Dorf Peguche mit seinem Eukalyptuswald. Ihre Unterkunft ist ein Highlight für sich: Sie übernachten auf der Hacienda Zuleta, einem weitläufigen Anwesen mit sagenhafter Aussicht auf die Anden, echt ecuadorianischer Küche und authentischen Einblicken in das Alltagsleben eines Farmbetriebes. Die 1.600 Hektar große Farm aus dem 16. Jahrhunderts ist seit mehr als 100 Jahren in Familienbesitz. Am Abend versammeln sich die Gäste um den rustikalen Holztisch, auf dem frisch gefangene Forelle, zubereitet nach einem alten Familienrezept, und andere köstliche Speisen aufgetragen werden. Übernachtung in Otavalo.

 

4. Tag Ein typischer Tag auf der Hacienda Zuleta
(Ohne Reiseleitung und Chauffeur)

So schön die Einrichtung Ihrer Unterkunft auch sein mag: Die wahren Highlights erwarten Sie draußen. Auf dem Anwesen befindet sich etwa eine Molkerei, in der man vor Ort produzierten Käse verkosten kann, eine Rehabilitationsklinik für Andenkondore und eine Fair-Trade-Stickerei, die einen Einblick in die lokale Handwerkskunst erlaubt. Wer tiefer in die Geschichte der Region eintauchen will, der kann außerdem die 1300 Jahre alte Ausgrabungsstätte des Caranqui-Stammes besuchen. Für Ausflüge in die Natur bieten sich verschiedene Wanderrouten an, auf denen Sie mit etwas Glück einige Vertreter der reichen Vogelwelt erspähen. Gegen Aufpreis bietet Ihre Hacienda auch Ausritte oder Kochkurse an. Übernachtung in Otavalo.

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5. Tag Cotopaxi: Der Majestätische Riese der Anden

Ein Ausflug führt Sie heute zum Cuicocha-See, einem Kratersee am Fuße des Vulkans Cotacachi in den Anden Ecuadors. Mit einem Durchmesser von drei Kilometern gehört er zu den größten und spektakulärsten Kraterseen des Landes. Der Name Cuicacho bedeutet Meerschweinchensee. Den Namen verdankt die Lagune der Form ihrer größten Insel im Kratersee. Seit seinem letzten Ausbruch vor 3.100 Jahren ruht der Vulkan, ist aber – genauso wie die Eruptionen der umliegenden Vulkane – für eine fruchtbare Vegetation verantwortlich. Aus dem Cuicocha-See ragen vier Lavakuppeln, die zwei bewaldete Inseln bilden – Menschen dürfen diese jedoch nicht betreten. Die üppige Vegetation auf den Inseln bietet dafür einer breit gefächerten Tierwelt einen geschützten Lebensraum. Im dichten Schilf lebt der Silberne Lappentaucher, eine Vogelart, die überall in den Anden vorkommt, von denen aber nur rund 44 Exemplare am Cuicocha zu finden sind. Nehmen Sie sich Zeit die einzigartige Natur am Seeufer zu genießen. Übernachtung in Otavalo.

6. Tag Besuch des Quilotoa-Kratersees

Heute besuchen Sie einen der faszinierendsten Orte im Hochland Ecuadors: den Quilotoa-Kratersee. Diese smaragdgrüne Lagune, die auf einer Höhe von 3.900 m liegt, entstand durch den Zusammenbruch eines Vulkans. Ihr Name, der aus den Quechua-Wörtern "Quiru" (Zahn) und "Toa" (Königin) abgeleitet ist, spiegelt die besondere Form der Lagune wider. Genießen Sie die beeindruckende Landschaft und die vielfältige Flora und Fauna rund um die Lagune. Anschließend führt Ihre Reise Richtung Süden entlang der „Straße der Vulkane“ in die Chimborazo-Region. Die Hauptstadt der Provinz, Riobamba, liegt im geografischen Zentrum Ecuadors und ist das wichtigste Agrarzentrum der Anden. Von hier aus bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Vulkane Chimborazo, Tungurahua und Altar – das beeindruckendste Felsmassiv der Ostkordillere. Übernachtung nahe Riobamba.

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7. Tag Hinauf ins Hochland

Es geht aufwärts: Die nächste Station Ihrer Reise führt Sie hinauf in das Hochland der Anden, wo zwischen Kräutern und Rosettenstauden Vicuñas grasen. Die Felder zeichnen ein faszinierendes Farbspiel auf die Hügelkuppen, so dass man den Eindruck erhält, sie seien eher zur Dekoration als für die Landwirtschaft gepflügt worden. Heute stehen zwei kurze Wanderungen auf dem Chimborazo, dem höchsten Vulkan Ecuadors an. Zum Akklimatisieren machen sie Halt bei den beiden Refugios (Schutzhütten), bevor Sie sich auf bis zu 5.000 Metern Höhe begeben. Sie übernachten in der Nähe von Riobamba auf einer geschichtsträchtigen Hacienda mit weißgetünchten Wänden und viel Holz, die unter Denkmalschutz steht. Hier genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre Ihr Abendessen, zu dem Sie sich als Begleitung einen edlen Tropfen aus dem Weinkeller gönnen können. Übernachtung nahe Riobamba.

8. Tag Die Ruinen von Ingapirca

Ein neuer Tag bricht an und eine neue Etappe beginnt. Ihr Reiseleiter und Chauffeur erwarten Sie schon freudig, um Sie heute mit auf den Weg nach Cuenca zu nehmen. Unterwegs besichtigen Sie die Ruinen von Ingapirca (auf Cañari „Steinmauern der Inka“), das bedeutendste Monument prä-hispanischer Kulturen in Ecuador. Die Stätte befindet sich auf einem grasbewachsenen Hügel in 3.100 m Höhe und war bereits vor der Konstruktion des Sonnentempels zwischen 1450 und 1480 für die Inka von großer spiritueller Bedeutung. Bei einem Spaziergang über die einstige Zeremonien-, Wohn-, und Raststätte werden Sie über den Glauben und die Rituale, sowie die Konstruktion der pumaförmigen Weihstätte erfahren, ehe Sie am späten Nachmittag Ihre Unterkunft in Cuenca erreichen. Die Altstadt von Cuenca steht bereits seit 1999 auf der Liste des Weltkulturerbes. Das „Athen Ecuadors“ besticht durch kopfsteingepflasterte Straßen, weißgetünchte Häuser mit rotbraunen Ziegeldächern und hübsche Plätze. Ihr traditionsreiches Hotel liegt im Herzen der Altstadt, so dass Sie diese abends noch bei einem kleinen Spaziergang erkunden können. Übernachtung in Cuenca.

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9. Tag Die blauen Kuppeln von Cuenca

Wer gemütlich durch die kleinen Straßen Cuencas schlendert, kommt nicht unbedingt auf die Idee, sich in Ecuadors drittgrößter Stadt zu befinden. In beschaulichen Gassen bieten alteingesessene Händler ihre Waren an - kein Gebäude darf die monumentale Kathedrale mit ihren blauen Kuppeln überragen. Sie beginnen Ihre Besichtigung gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter am Künstlermarkt am Plaza de San Sebastian, wo regionale Handwerkskunst angeboten wird. Vor der weißgetünchten Kirche El Carmen de la Asunción findet ein farbenfroher Blumenmarkt statt, den Sie als Ausgangspunkt für einen Spaziergang zum Hauptplatz wählen, über dem sich die imposante Kathedrale erhebt. Eine Fahrt entlang des Rio Tomebamba bringt Sie zu den „Hängenden Häusern“, einigen Gebäuden, die so nah am Fluss erbaut wurden, dass man glaubt, sie könnten jeden Moment abstürzen. El Turi ist der ideale Aussichtspunkt, um Cuenca von oben zu erleben! Genießen Sie den Panoramablick auf die koloniale Altstadt, die roten Ziegeldächer und die umliegenden Anden. Abschließend besuchen Sie eine Hutfabrik und lernen, wie die berühmten Panama-Hüte gefertigt werden. Der Nachmittag steht Ihnen für einen weiteren Bummel durch die Gassen und Plätze zur freien Verfügung.  Übernachtung in Cuenca.

10. Tag Erkundung des El Cajas Nationalparks

Der heutige Tag wird kontrastreich: Zunächst bringt Ihr Fahrer Sie in den Nationalpark El Cajas, der nur rund 30 Kilometer westlich von Cuenca liegt. Hier oben in 3.100 bis 4.450 Metern Höhe liegt ein Schutzgebiet, das von vulkanischer und Gletscher-Aktivität geformt wurde und über 200 Seen sowie einige Inka-Ruinen beherbergt. Mit etwas Geduld und Glück kann man auf dem Weg einige der vielen gefährdeten Tiere entdecken, die hier ein Zuhause gefunden haben: etwa Kolibris, Kondore, Andentapire oder Ozelots. Von diesem windigen, nebligen Naturparadies bringt Sie Ihr Chauffeur Richtung Küste. In der Hacienda La Danesa angekommen, werden Sie herzlich von Ihrem Gastgeber empfangen, der Ihnen die traditionsreiche Geschichte dieses charmanten Anwesens näherbringt. Die Hacienda ist umgeben von üppigen Gärten, Kakao- und Zuckerrohrplantagen sowie grasenden Rindern, die das Bild einer klassischen Hazienda vervollständigen. Genießen Sie anschließend einen Erfrischungsdrink und einen traditionellen Snack. Der Nachmittag gehört ganz Ihnen: Erkunden Sie die Hacienda mit dem Fahrrad oder gleiten Sie beim Tubing den Fluss hinab, umgeben von herrlicher Natur. Übernachtung nahe Naranjito.

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11. Tag Ein Tag auf der Hacienda La Danesa

Heute erwarten Sie vielfältige Erlebnisse auf der Hacienda La Danesa. Ihre Entdeckungsreise beginnt mit einem Besuch der hauseigenen Kakaoplantage, wo Sie tief in die faszinierende Welt des ecuadorianischen Kakaos eintauchen. Lassen Sie sich von der traditionsreichen Geschichte und dem gesamten Verarbeitungsprozess verzaubern. In einem Workshop mit einem lokalen Chocolatier lernen Sie, wie man Schokolade auf traditionelle Weise herstellt. Krempeln Sie die Ärmel hoch und kreieren Sie Ihre eigene Tafel, die Sie als köstliche Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Zum Mittagessen verwöhnen Sie sich mit den frischen und regionalen Köstlichkeiten der Hacienda. Anschließend haben Sie die besondere Gelegenheit, beim traditionellen Kuhmelken Ihr Können zu erproben. Die Hacienda ist bekannt für ihre preisgekrönten Milchkühe und produziert täglich etwa 1.200 Liter Milch. Genießen Sie anschließend Ihren Kaffee verfeinert mit frischer, noch warmer Milch – ein einzigartiger Genuss, der Ihnen die Naturverbundenheit dieses besonderen Ortes näherbringt. Übernachtung nahe Naranjito.

12. Tag Abschied von Ecuador

Guayaquil, die lebendige Hafenmetropole Ecuadors, vereint modernes Stadtleben mit historischem Charme und tropischer Küstenatmosphäre. Als größter Hafen des Landes ist Guayaquil ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum und gleichzeitig ein Tor zu den Galápagos-Inseln. Die Stadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die malerische Uferpromenade „Malecón 2000“, die sich entlang des Guayas-Flusses erstreckt. Je nach Abflugzeit bringt Sie ihr Chauffeur zum Flughafen in Guayaquil, denn heute endet Ihre Reise durch Ecuador. Um viele Eindrücke reicher treten Sie Ihren Heimflug an.

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Aussenansicht, Hotel del Parque, Guayaquil, Ecuador Rundreise
Guayaquil, Ecuador

Hotel del Parque

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